Im französischen Flüchtlingscamp in Dunkerque leben etwa 3000 Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Zuständen. Es gibt kein fließendes Wasser und keine sanitären Anlagen. Wir haben einen Blick in das Camp geworfen.
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Sie klagen über Kälte und Krankheiten. Die Flüchtlinge in Dünkirchen leben in erbärmlichen Verhältnissen. Sie müssen ohne medizinische Versorgung im Dreck leben.
Die Bewohner von Calais haben mit dem schlechten Image ihrer Stadt zu kämpfen. Durch das Flüchtlingslager hat sich ihr Leben zum Teil grundlegend verändert. Für manche von ihnen ist die letzte Lösung der Umzug in eine andere Stadt.
Für den vierjährigen Samuele war das Erdbeben in Italien ein Schock. Das Haus seiner Familie wurde zerstört. Seitdem lebt er mit Geschwistern, Eltern und Hund im Garten. Im Haus, so meint er, 'ist ein böser Geist'.
Eine Universität im französischen Lille bietet Stipendien für Geflüchtete aus dem Flüchtlings-Camp in Calais an. Sie bietet damit Perspektiven für Menschen, die sonst nichts mehr haben.
In ihrer Heimat Myanmar sind sie ihres Lebens nicht mehr sicher. Einige Verfolgte sind daher nach Indonesien geflüchtet. Ein Bericht mitten aus einem der Camps, der zeigt: Es ist ein Leben zwischen Dankbarkeit, Frust, Hoffen und Bangen.
Weil die französische Eisenbahn es so wollte, haben Räumkommandos ein Roma-Lager in Paris abgerissen. Derzeit ist nicht ganz klar, wo die 500 Menschen wohnen werden.
Der kleine Oudai nimmt uns mit auf die Tour durch das zweitgrößte Flüchtlingscamp der Welt. Über 83.000 Menschen leben in Zaatari in Jordanien. Oudai zeigt uns wie sich das Leben im Camp in den letzten drei Jahren verändert hat und wie langsam wieder Hoffnung in sein Leben einkehrt.