Celtic Glasgow droht Ungemach seitens der UEFA. Beim Champions-League-Playoff gegen eine israelische Mannschaft hatten es sich die schottischen Fans nicht nehmen lassen, mit Fahnen und Gesängen für die Belange Palästinas einzutreten. Der Fußball-Verband lehnt politische Bekundungen aber ab.
Am Wochenende protestierten zehntausende Briten gegen den Brexit. Der 'March for Europe' war die größte Anti-Brexit-Demonstration in Großbritannien. Trotzdem unterschrieb Premierministerin Theresa May am Dienstag den Brexit-Antrag.
Mit Baby gegen Trump: Chrissy Teigen, US-amerikanisches Model und frischgebackene Mutter, hält eine flammende Rede gegen die Einwanderungspolitik des US-Präsidenten. Bei einer Demo gegen die umstrittene Praxis, Kinder illegaler Einwanderer von ihren Eltern zu trennen, immitiert Teigen Donald Trump mit bösen Worten und löst eine Welle der Sympathie aus.
Hunderttausende Rumänen sind am Wochenende auf die Straße gegangen. Sie wollen, dass die Regierung zurücktritt. Hintergrund ist ein Plan der Regierung, der die Korruptionsbekämpfung einschränkt.
Im Norden Marokkos sind nach dem Tod eines Fischhändlers Massendemos entstanden. Die Menschen sind frustriert wegen schlechter Lebensbedingungen in ihrem Land.
Am Donnerstagabend haben Heckenschützen bei einer Demonstration in Dallas fünf Polizisten getötet. Ein Augenzeuge filmte den Schusswechsel und streamte alles live ins Netz.
Mindestens fünf Polizisten sind bei dem Heckenschützen-Attentat in Dallas am Donnerstag ums Leben gekommen, weitere 6 kamen verletzt ins Krankenhaus. Vier Tatverdächtige sollen aus Heckenschützenpositionen gezielt auf Beamte geschossen haben, während in der Stadt eine Demonstration lief.
Der Machtkampf im sozialistischen Venezuela droht außer Kontrolle zu geraten: Bei blutigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten überfuhr ein Panzerwagen in der Hauptstadt Caracas mehrere Menschen. Die Demonstranten werfen Präsident Nicolás Maduro vor, er wolle eine Diktatur errichten. Sie fordern Neuwahlen.
In Venezuela haben Demonstrationen und die Gegenwehr staatlicher Institutionen bisher über 60 Tote gefordert. Der Regierungsapparat unterdrückt derweil die freie Berichterstattung. Doch viele Bürger greifen zu Alternativen, um sich zu informieren.
