Seit Sonntagmorgen läuft in Frankreich die Stichwahl um das Präsidentenamt. Auch wenn der sozialliberale Macron bisher in den Umfragen führte, gilt der Ausgang der Wahl als ungewiss.
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Am Sonntag findet die Stichwahl zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen in Frankreich statt. Macron geht als Favorit ins Rennen. Wir haben die dringendsten Punkte seiner To-Do-Liste, sollte er wirklich gewinnen.
Mitten in Frankreich läuft gerade ein Test, der die Luftprobleme in Großstädten beenden könnte. Versteckt in einer Litfaßsäule ist ein Filter aus Mikoralgen und Wasser, der CO2 in Sauerstoff verwandeln soll.
In Marseille war es am Ende des EM-Spiels England gegen Russland zu heftigen Krawallen im Stadion und im Alten Hafen der Stadt gekommen. Über die Frage, wer für die Ausschreitungen verantwortlich gemacht werden soll, sind sich Fans und Einheimische uneinig.
Die Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Brigitte, muss sich unfaire Kritik anhören. Zu alt und zu dünn soll sie sein. Neben diesen sexistischen Beleidigungen soll es demnächst aber auch politische Einschränkungen geben.
Der 'Dschungel' von Calais ist nicht nur ein Flüchtlingslager, sondern bereits ein funktionierendes Dorf. Nachdem ein Teil des Camps abgerissen und geräumt wurde, fürchten die Betreiber von Restaurants und Lebensmittelläden um ihre Existenz.
Im kleinen Örtchen Questimbert in Frankreich setzt man neuerdings auf 1 PS bei der Müllentsorgung. Das Arbeitspferd Napoléon bekommt so einen Job, und Questimbert eine wendige und umweltfreundliche Müllabfuhr.
Das Flüchtlinglager 'La Chapelle' in Paris hat mit unhygienischen Zuständen zu kämpfen. Es droht ein Ausbruch der durch Milben verursachten Hautkrankheit Krätze. Helfer appellieren an ihre Mitbürger und die Regierung.
Schwere Regenfälle haben Paris unter Wasser gesetzt. U-Bahn-Stationen und Keller wurden überschwemmt. Paris fühlt sich an die Jahrhundertflut von 1910 erinnert und mit dem Wasseranstieg, steigt auch die Angst der Menschen vor Ort.
Das für seine miserablen Zustände bekannte Lager in der Nähe der französischen Hafenstadt Calais wurde vor knapp drei Monaten teilweise geräumt. Mittlerweile hat die Zahl der Bewohner aber wieder deutlich zugenommen: Allein 700 Kinder leben dort. Viele davon ohne jegliche Begleitung.