Am 8. August wird in Kenia neben einem neuen Präsidenten auch ein neues Parlament gewählt. Der Weg zur Wahl ist steinig; Morde und Korruption stehen derzeit auf der Tagesordnung.
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In der kenianischen Stadt Nairobi haben die Schüler viel zu wenige Bücher und auch kein elektrisches Licht zum lernen. Durch die kleinsten Bilbiothek hat Maureen ihren Abschluss erfolgreich geschafft.
Das Plastikproblem ist weltweit vorhanden. Wie wird man die Müllberge los? Ausgerechnet Entwicklungsländer wie Kenia gehen drastische Wege, um die Ozeane zu schützen.
In Kibera in Kenia haben 90% der Bevölkerung keinen Zugang zu Toiletten. Die Folge sind 'Fliegende Toiletten', Plastiktüten mit Ausscheidungen, die in der freien Natur landen. Ein Kenianer kämpft dagegen an: Er baut Toiletten, deren Erzeugnisse er als Dünger an Farmer verkauft. Eine Art 'menschliche Gülle.'
Samuel Omolo hat in seiner Heimat Nairobi jahrelang Menschen ausgeraubt. Taten, die er mittlerweile schwer bereut. Um die Menschen, die er einst beklaute, um Vergebung zu bitten, hat er sich etwas Tolles einfallen lassen.
Nach Ruanda zieht Kenia mit einem rigorosen Plastiktüten-Verbot nach. Wer die Tüten verkauft, importiert oder verwendet, dem droht eine mehrjährige Gefängnisstrafe oder bis zu 40.000 Dollar Strafe.
Trinkwasser ist knappes Gut in Kenia. Klimawandel und Bevölkerungswachstum verschimmern die Notlage. Besonders die Nomadenvölker haben es schwer, ihre Familien und Viehherden am Leben zu halten.
In Kenias Hauptstadt Nairobi entstehen in aufwendiger Handarbeit aus alten Flip-Flops farbenprächtige Tierfiguren. Ob Löwe, Nashorn oder Giraffe - Bei der Flip-Flop-Kunst sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Kefah reißt am Strand Frauen auf, am liebsten reiche Touristinnen. Das ist für den jungen Kenianer ein Job für den Lebensunterhalt. Und der erfordert Erfahrung, Vorbereitung und ist nicht ganz ungefährlich.