Dieser Anblick dürfte die kolumbianischen Drogenbosse damals traurig gemacht haben – eine abgestürzte und vor der Bahamas-Insel 'Norman's Cay' versunkene 'Curtis C 46'. Der Flieger gehörte Carlos Lehder, der für das Medellin-Kartell unter Pablo Escobar den Kokainschmuggel in die USA bewerkstelligte. Mittlerweile ist das Wrack ein traumhafter Touristen-Magnet.
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Jahrzehnte haben sich die Rebellen der FARC und die kolumbianische Regierung und deren Truppen bekämpft. Nun rückt der Frieden immer näher. Das geschlossene Friedensabkommen wird durchgesetzt, die Waffen abgegeben, und die ehemaligen Rebellen leben in Übergangszonen.
Es ist ein weiterer Schritt für den erhofften Frieden. Nachdem die Mitglieder der kolumbianischen Rebellen-Armee FARC ihre Waffen niedergelegt haben, wollen sie sich nun politisch engagieren. Die Wahlen stehen bevor, und die FARC stellen eine Partei.
Wie schwer der Befriedungsprozess in Kolumbien ist, sieht man an vielen Orten des Landes, in vielen Situationen. Doch die Menschlichkeit siegt - Immer wieder schaffen es Opfer der Rebellen, mit ehemaligen Rebellen zu leben. So wie Lehrerin Mariela López
Als 2016 ein Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und den Rebellen der FARC geschlossen wurde, war allen klar: Leicht wird die Integration der Guerillas nicht. Doch das Land macht Fortschritte, auch dank der Hilfe einzelner.
Am Dienstag ist in Kolumbien ein Flugzeug mit einem brasilianischen Erstligisten an Bord abgestürzt. Das Team war auf dem Weg zu einem Finale. Diese tragischen Fakten sind über die Mannschaft bisher bekannt.
Ende März zerstörte eine Schlammlawine die kolumbianische Stadt Mocoa. Hunderte Menschen starben, viele werden noch immer vermisst. Dennoch geben die Angehörigen nicht auf und suchen weiter.
Im April dieses Jahres sind bei verheerenden Überflutungen und Schlammlawinen in der südkolumbianischen Stadt Mocoa hunderte Menschen ums Leben gekommen. Tausende verloren ihre Häuser. Doch seither hat sich kaum etwas getan. Einwohner leben noch immer zwischen Schutt und Asche.
Jedes Kind hat das Recht auf Bildung. Felipe möchte diesem Recht wieder mehr Gehör verschaffen und fährt deshalb mit seinem Rad duch Kolumbien. So will er Spenden sammeln, um die Renovierung einer Schule zu finanzieren.
Jose aus Kolumbien fährt seit Jahrzehnten einen Müllwagen. Bei seinen Dienst-Touren geht es ihm vor allem um eines: Bücher aus dem Müll fischen. Anschließend tut er damit wahrhaft Großes.