Seit dem Ausbruch der Cholera-Epidemie im April haben sich im Jemen 356.000 Menschen infiziert. Die Zahl steigt, weil der andauernde Krieg das Gesundheitssystem behindert.
#krieg
Eine Gruppe Frauen im Libanon nimmt sich der Sorgen, Geschichten und Träume von syrischen Flüchtlingen an und verwandelt sie in hangemachte Puppen. So bekommen Flüchtlinge Jobs - und Trost.
Es ist die bewegende Geschichte einer Clique, die sich aus den Augen verliert. Der Krieg in Syrien zwingt die jungen Männer nach und nach zur Flucht. Nur einer bleibt einsam zurück.
Durch die anherrschende Dürre und den Krieg spitzt sich vor allem die Lage im Jemen, in Nigeria, im Südsudan und in Somalia zu. Um die Menschen ausreichend mit Nahrung zu versorgen, ist die UNO auf Spenden angewiesen.
Diese Aufnahmen stammen von den Kämpfen im Kriegsgebiet Mossul. Zwischen die Kämpfer verirrte sich eine Enten-Familie - zumindest für sie geht das Leben ganz normal weiter.
Adli und Mansour teilen sich ein Paar Schuhe. Die beiden Männer verbindet nämlich nicht nur eine tiefe Freundschaft, sondern auch ein trauriges Schicksal. Beide haben bei Bombenangriffen in Gaza ein Bein verloren.
Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Das Leben in Damaskus ist in jedem Aspekt davon beeinflusst, doch langsam wird es besser - zumindest, was die vielen Checkpoints in der Stadt betrifft.
Strand, Sonne und Wassersport ist wohl nicht das erste, woran man bei Syrien denkt. Das syrische Tourismusministerium will das mit diesem Werbevideo ändern. Angesichts des herrschenden Krieges wirkt das bizarr.
Wird die Türkei zum expansiven Aggressor? Zumindest zeigt das staatlich gesteuerte Fernsehen immer öfter Karten der Türkei, die nicht den 1923 festgelegten Grenzverlauf wiedergeben, sondern darüber hinausreichen. Ein Signal für Erdogans Willen, die Türkei zur neo-osmanischen Großmacht zu führen?
Thomas Webber ist Englischlehrer in Damaskus - er sagt er fühlt sich in Syrien sicherer als in jeder amerikanischen Stadt. Und er weigert sich, das Land zu verlassen.