Mit diesem Projekt soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass Abfall einen Wert hat. Im Osten Amsterdams beteiligen sich bereits 1200 Haushalte daran.
#müll
Oleg ist Künstler. Der Weißrusse nutzte seine kreative Ader, um ein dreistöckiges Haus zu bauen. Das Besondere: Olegs Haus besteht aus Müll. Die anfängliche Skepsis in der Nachbarschaft ist längst in Bewunderung umgeschlagen.
Die 600.000-Einwohner-Stadt Barnaul in Russland entdeckt ihren grünen Daumen. Bürger, die ihren Papiermüll bringen, bekommen dafür einen Baum, den sie im Stadtgebiet einpflanzen.
Zehn Millionen Tonnen – so viel Müll gelangt laut Naturschutzbund jedes Jahr in die Weltmeere. Die Aachener Architektin Marcella Hansch will die Ozeane im großen Stil säubern. Mit einer Art Kamm, in dem der Plastikmüll herausgefilter wird.
Weltweit sind die Meere mit riesigen Mengen an Plastikmüll verschmutzt. Die Firma 'Bureo' kämpft seit 2012 mit einer klugen Idee dagegen an. Im Fokus der Arbeit stehen Fischernetze.
Seit den 90er Jahren verdreckt die Stadt Sewastopol mehr und mehr. Nun räumen die Bürger der Halbinsel Krim selber auf. In Zeiten der Krimkrise kommen so alle zusammen, um Müll zu beseitigen.
Die beiden Gründer von Hut&Stiel hatten eine klevere Idee: Den hohen Kaffeekonsum in den Wiener Kaffeehäusern machen sie sich zu Nutze und züchten Speisepilze auf dem Kaffeesatz.
Zwei Tonnen pro Monat. So viel Biomüll sammelt das Projekt 'Tricyclerie' von den Restaurants und Büros in Nantes. Was eigentlich verbrannt würde, gelangt dank der Umweltinitiative wieder in einen verträglichen Anbaukreislauf.
Sie haben die schwedische Idee, gemeinsam Müll zu sammeln, weiterentwickelt. Wer mit Anna-Lena und ihren Mitstreitern in Bonn zum Plogging aufbricht, wird im Anschluss mit kostenlosem Yoga-Unterricht belohnt.
Bali ist unter Touristen als Trauminsel bekannt. Doch kaum ein Besucher blickt hinter die Fassaden. Tonnen von Müll landen täglich auf der größten Halde. Doch dort müssen auch Kinder arbeiten. Pita Panjaitan versucht sie zu retten.