In Venezuela spitzt sich die Lage immer mehr zu. Bereits vor den Wahlen am 30. Juli brachten die extremen Ausschreitungen unzählige Opfer mit sich, sodass viele Fluglinien das Land nicht mehr anflogen.
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Der venezolanische Präsident Maduro hat die Parteien der Opposition für den Präsidentschafts-Wahlkampf 2018 ausgeschlossen. Eine Wahl ohne Gegenstimme? Undemokratisch, findet auch das EU-Parlament und verleiht der venezolanischen Opposition den 'Sacharow-Preis' für Meinungsfreiheit.
Acht Prozent der Venezolaner sind gezwungen, im Müll nach Essen zu suchen. Die Situation wird täglich schlimmer. Die 'Unos Venezolanos Group' hilft diesen Menschen und schenkt ihnen Arepas und das Gefühl von Nächstenliebe.
Der Machtkampf im sozialistischen Venezuela droht außer Kontrolle zu geraten: Bei blutigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten überfuhr ein Panzerwagen in der Hauptstadt Caracas mehrere Menschen. Die Demonstranten werfen Präsident Nicolás Maduro vor, er wolle eine Diktatur errichten. Sie fordern Neuwahlen.
Die Konflikte in Venezuela breiten sich auch auf die Medien des Landes aus. Gegen die Steuerung und Zensur der Berichterstattung geht eine Gruppe Journalisten nun kreativ vor. Sie liest Nachrichten in Bussen vor - und bringt die Informationen so zu den Bürgern.
In Venezuela haben Demonstrationen und die Gegenwehr staatlicher Institutionen bisher über 60 Tote gefordert. Der Regierungsapparat unterdrückt derweil die freie Berichterstattung. Doch viele Bürger greifen zu Alternativen, um sich zu informieren.
Anhänger von Venezuelas Präsident Maduro haben am Unabhängigkeitstag die Sitzung der Nationalversammlung gestürmt und Abgeordnete der Opposition attackiert. Maduro fordert ein Ermittlungsverfahren.
Venezuelas Hauptstadt Caracas muss mit immer mehr Obdachlosen umgehen. Jede Hilfsorganisation ist gern gesehen, so wie der 'Panabus'. Ein Allrounder auf den Straßen Caracas.